Zurück

Solarland Bayern - jetzt auch mit Speichern



Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Anteil von neuen PV-Kleinanlagen (unter 30 kW) mit Batteriespeichern

Informationen zum bayerischen Förderprogramm EnergieSystemHaus im Energieatlas Bayern

Generelles Infoportal zu Solarstromspeichern des Bundesverbandes Solarwirtschaft

Die Zahl der Woche als Newsletter

Die Föderal Erneuerbar „Zahl der Woche“ können Sie auch als Newsletter erhalten und so regelmäßig per Mail über unterschiedlichste Aspekte der Energiewende in den Bundesländern auf dem Laufenden gehalten werden.
Tragen Sie sich dazu einfach unter folgendem Link ein:

Anmeldung zur Föderal Erneuerbar „Zahl der Woche“

Eigenverbrauch wird ein immer wichtigerer Treiber für den Photovoltaik-Ausbau. Da die Stromerzeugung mittels Sonnenergie bei gleichzeitig vergleichsweise hohen Strompreisen immer günstiger wird, ist für viele Haushalte und auch Gewerbetreibende die Nutzung des selbst erzeugten Stroms ein wichtiges Argument für die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Gleichzeitig wird versucht, die Eigenverbrauchsquote von durchschnittlich 30 Prozent möglichst weit nach oben zu treiben. Dies geht am einfachsten mit Solarstromspeichern, mittels welchen man oft mehr als die Hälfte oder sogar zwei Drittel der eigenproduzierten Elektrizität selbst nutzen kann.

Die hohe Bedeutung des Eigenverbrauchs sieht man im Solarstrom-Vorreiterland Bayern besonders deutlich: Wie fast in jedem Jahr, wurde 2017 im Freistaat nicht nur der höchste PV-Zubau verzeichnet. Gleichzeitig wurden fast 90 Prozent aller Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von unter 30 kWp schon mit direkt mit einem Batteriespeicher verbaut. Diese Quote ist deutlich höher als in allen anderen Bundesländern, nirgendwo sonst werden überhaupt Werte von mehr als 50 Prozent erzielt. Dies hat auch damit zu tun, dass Bayern den Kauf von Solarstromspeichern durch ein Landesprogramm fördert.

Ebenfalls hohe Quoten erreichen noch Baden-Württemberg und das Saarland, wobei letzteres im Vorjahr noch auf deutlich größere Anteile kam – was auch auf ein inzwischen ausgelaufenes Förderprogramm der saarländischen Landesregierung zurückgeführt werden kann. In Sachsen-Anhalt, Thüringen und vor allem in Sachsen wurden 2017 dagegen nur sehr geringe Anteil von neuen PV-Kleinanlagen direkt mit einem Batteriespeicher kombiniert.

Zurück