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Schleswig-Holstein ist Bürgerenergieland

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Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Bürgerenergiegesellschaften pro Mio. Einwohner

Informationen zum Thema beim Bündnis Bürgerenergie

Untersuchungen und Datenbank zur Bürgerenergie bei der Leuphana Universität Lüneburg

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Durch die Energiewende und die damit verbundenen dezentraleren Strukturen haben Bürgerinnen und Bürger die Chance bekommen, sich direkt an der Energieversorgung zu beteiligen. Bürgerenergieprojekte demokratisieren aber nicht nur die Erzeugung von Strom und Wärme, sie sorgen auch für eine unmittelbare Beteiligung der lokalen Bevölkerung an der entstehenden Wertschöpfung – neben ökologischen Verbesserungen werden damit vor Ort auch neue wirtschaftliche Perspektiven geschaffen.

Vor allem in Schleswig-Holstein ist der Ansatz der Bürgerenergie weit verbreitet. Insgesamt 262 Bürgerenergiegesellschaften gab es dort 2016, das ist schon in absoluten Zahlen der drittbeste Wert, der nur von den beiden größten Ländern Bayern und Niedersachsen noch übertroffen wird. Gemessen an der Einwohnerzahl führt Schleswig-Holstein dagegen klar, im nördlichsten Bundesland gibt es nicht nur mehr als viermal so viele Bürgerenergiegesellschaften pro Mio. Einwohner als im deutschlandweiten Schnitt, die Zahl ist dort auch mehr als doppelt so hoch wie im zweitplatzierten Niedersachsen.

Neben den beiden Nordländern gibt es auch in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise viele Bürgerenergiegesellschaften. In Hamburg, Berlin und Sachsen hat dieses Modell dagegen die geringste Verbreitung.

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