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Sachsen investiert am meisten in Forschung zur Systemintegration der Erneuerbaren

Die Umstellung des Energiesystems von fossilen Energieträgern auf Erneuerbare Energien bedeutet auch eine Anpassung der Versorgungsinfrastruktur. Das Energiesystem muss so umgebaut werden, dass auch hohe Anteile von Erneuerbaren Energien integriert und Versorgungssicherheit garantiert werden können. Die Energieeffizienz kann zudem gesteigert werden, indem die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr intelligent miteinander gekoppelt werden.

Innovationen im Feld der Systemintegration von den Erneuerbaren sollten daher von den Bundesländern gefördert werden. Vorbildhaft wurden in Sachsen 2017 pro erwirtschafteter Million Euro Bruttoinlandsprodukt (BIP) 53 Euro für die Forschung zur Systemintegration ausgegeben. Damit ist der Freistaat Spitzenreiter unter den Ländern.

Auch Baden-Württemberg kann mit 51 Euro pro Million Euro BIP einen hohen Beitrag für die Forschung aufweisen. Die anderen Bundesländer liegen, gemessen an den jeweils eigenen BIPs, weiter zurück. Im bundesweiten Durchschnitt sind es nur rund 19 Euro/Mio. Euro.


Weitere Informationen

Zu finden ist der Datensatz im AEE-Portal: Forschungsausgaben der Länder für Erneuerbare Energien relativ zum BIP

Weitere Informationen bei dem Fördermittelratgeber der Sächsischen Energieagentur

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