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Sachsen-Anhalt ist schon weit fortgeschritten bei der Solarenergienutzung

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Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Realisierungsgrad des technischen Photovoltaikpotenzials

Informationen zur Photovoltaik in Sachsen-Anhalt

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Um die Klimaziele zu erreichen, müssen unter anderen die Photovoltaik-Potenziale möglichst weitgehend erschlossen werden. Die Nutzung der Sonne zur Stromerzeugung ist nicht nur klimaschonend und inzwischen sehr günstig, sondern sie erfreut sich auch hoher Akzeptanz und kann sowohl in ländlichen wie auch städtischen Regionen in großem Maßstab umgesetzt werden. Die entschiedene Solarstromnutzung ist dabei längst nicht mehr nur ein Thema für südlichere Bundesländer: Auch wenn der Photovoltaik-Primus in den meisten Statistiken weiterhin Bayern ist, konnten gerade in den ostdeutschen Bundesländern mittels Freiflächenparks in den dort oft dünner besiedelten Regionen erhebliche Solarstromkapazitäten aufgebaut werden.

Ein gutes Beispiel dafür ist Sachsen-Anhalt: in diesem eher nördlichen deutschen Bundesland wird schon mehr als ein Fünftel des unter bestimmten Bedingungen errechneten technischen Solarstrompotenzials genutzt. Das ist nach Bayern und noch vor Baden-Württemberg der zweitbeste Wert unter den Ländern. Auf dem vierten Rang liegt in dieser Statistik Thüringen. Gerade in den Stadtstaaten, aber auch in Mecklenburg-Vorpommern, wird gemessen an den dortigen Möglichkeiten dagegen noch relativ verhalten auf die Photovoltaik gesetzt.

Die Struktur der Photovoltaik-unterscheidet sich dabei stark zwischen den westlichen und östlichen Bundesländern: Während in ersteren Dachanlagen ganz klar die bisher installierte PV-Kapazität bestimmen, haben in letzteren Freiflächenanlagen deutlich größere Anteile von mindestens 45 Prozent (2017). In Sachsen-Anhalt beträgt der Anteil von Freiflächenanlagen an der gesamten PV-Leistung 57,1 Prozent. 

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