NRW ist bei der Reduktion des Energieverbrauchs vorne
Weitere Informationen
Zum Datensatz hier im Portal: Entwicklung des Bruttoendenergieverbrauchs seit 2008
Informationen des Wirtschaftsministeriums NRW zum Thema Energieeffizienz
Die Zahl der Woche als Newsletter
Die Föderal Erneuerbar „Zahl der Woche“ können Sie auch als Newsletter erhalten und so regelmäßig per Mail über unterschiedlichste Aspekte der Energiewende in den Bundesländern auf dem Laufenden gehalten werden.
Tragen Sie sich dazu einfach unter folgendem Link ein:
Anmeldung zur Föderal Erneuerbar „Zahl der Woche“
Neben dem Ausbau Erneuerbarer Energien ist eine effizientere Nutzung der uns zur Verfügung stehenden Energie ein entscheidender Faktor für effektiven Klimaschutz. Nur wenn vor allem im Wärme- und Verkehrsbereich deutlich effizientere Technologien als heute eingesetzt werden bzw. der notwendige Energiebedarf gesenkt wird, kann eine vollständige Dekarbonisierung der Energieversorgung und damit das Erreichen der Klimaziele gelingen.
Zu den notwendigen Effizienzmaßnahmen zählen
insbesondere die Gebäudedämmung und der Einsatz innovativer Technologien wie
Wärmepumpen und Elektromobilität, die deutlich weniger Energie als die heutigen
fossil betriebenen Heizungen und Fahrzeuge benötigen.
Anstrengungen zur Senkung
des Energiebedarfs müssen dabei flächendeckend erfolgen, besonders im Fokus
sind aber natürlich Regionen mit bislang hohem Energieverbrauch - wie etwa Nordrhein-Westfalen. In dem stark industriell geprägten und bevölkerungsreichsten Bundesland gibt es insgesamt den klar größten Energiebedarf, allerdings wurden hier auch schon deutliche Erfolge beim
Thema Effizienz erzielt: Die Reduktion des Bruttoendenergieverbrauchs um über
13 Prozent von 2008 bis 2015 ist die beste Entwicklung unter den Bundesländern.
Kein anderes Land kommt wie NRW auf zweistellige Reduktionswerte bei diesem Indikator, die nächstgrößeren Effizienzerfolge bei der Entwicklung des Bruttoendenergieverbrauchs konnten Niedersachsen, das Saarland und Baden-Württemberg erzielen. Dabei ist alarmierend zu sehen, dass die Daten für 2016, soweit verfügbar, in allen Ländern einen erneuten Anstieg des Bruttoendenergieverbrauchs anzeigen.