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Hessen macht aus wenig Strom viel Wirtschaftskraft



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Zum Datensatz hier im Portal: Bruttostromverbrauch relativ zum BIP

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nformationen und Förderprogramme zur Energieeffizienz auf dem Portal Energieland Hessen

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Der Stromverbrauch ist eine wichtige Kenngröße für die Effizienz unseres Energieeinsatzes. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die absolute Höhe an, sondern vor allem darauf, wie effizient diese hochwertige Energieform eingesetzt wird. Dies kann etwa daran bemessen werden, wie hoch die wirtschaftlichen Erträge gemessen an dem verbrauchten Strom sind.

Was die Umsetzung von Strom in Wirtschaftskraft angeht, stellt sich Hessen besonders geschickt an: Zur Erwirtschaftung von je 1.000 Euro Bruttoinlandsprodukt wurden hier 2015 nur 142,7 Kilowattstunden Strom verbraucht -  das ist der geringste Wert aller Flächenländer. Diese Kennziffer ist insbesondere bemerkenswert, da durchaus energieintensive Industrie, v.a. aus der Chemiebranche, vorhanden ist und es mit Frankfurt einen wichtigen Internetknotenpunkt und damit viele Rechenzentren mit wachsendem Stromverbrauch im Land gibt.

Lediglich in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin wird wegen der besonderen dortigen Strukturen und dem starken Dienstleistungsbereich in den Städten noch etwas weniger Strom für die gleiche Leistung benötigt. Vergleichsweise viel Strom wird zur Erbringung des eigenen Bruttoinlandsproduktes dagegen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt benötigt, die dortigen Werte liegen mehr als doppelt so hoch wie in Hessen.

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