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Hamburg ist flächenbezogen das wichtigste Solarthermie-Bundesland

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Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Solarthermie-Kollektorenfläche pro km²

Informationen zur Entwicklung, Potenzialen und Förderung von Solarthermie in Hamburg: www.hamburg.de/solarthermie

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Während bei den Erneuerbaren-Anteilen an der Stromversorgung laufend neue Rekordmarken vermeldet werden, stagniert der Anteil Erneuerbarer Energien im Wärmebereich in den letzten Jahren. Dabei ist der Wärmesektor der Bereich, wo heute noch am meisten Energie verbraucht wird. Für eine insgesamt klimafreundliche Energieversorgung braucht es daher deutlich mehr Anstrengungen zu Effizienz und Erneuerbaren-Nutzung beim Wärmeverbrauch. Und auch wenn durch Sektorenkopplung in Zukunft verstärkt Ökostrom zur nachhaltigen Wärmeerzeugung eingesetzt werden wird, ist die direkte Nutzung Erneuerbarer Energien in diesem Bereich prioritär.

Eine wichtige Option ist dabei die Solarthermie – und hier ist ausgerechnet das hoch im Norden gelegene Hamburg Vorreiter. Gemessen an der Landesfläche gibt es in der Hansestadt mehr Solarthermie als in allen anderen Bundesländern. Mit dem im Stadtteil Wilhelmsburg gelegenen Energiebunker verfügt Hamburg auch über ein eindrucksvolles Beispiel für innovative Solarthermienutzung, zudem soll diese Technologie auch in Zukunft stark ausgebaut werden und etwa einen Beitrag zur Dekarbonisierung des rekommunalisierten Fernwärmenetzes leisten.

Neben Hamburg weist nur Baden-Württemberg einen Wert von mehr als 100 m² Solarkollektorfläche pro km² auf. Auch das Saarland ist relativ zur Landesfläche weit vorne bei der Solarthermienutzung. Nur sehr wenige Anlagen zur direkten Verwendung der Sonnenwärme gibt es dagegen in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und vor allem in Mecklenburg-Vorpommern. 

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