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Der saarländische Weg zur Verkehrswende ist hybrid

Im Mobilitätssektor ist der Klimaschutz noch viel zu wenig fortgeschritten, die prinzipiell erzielten Effizienzerfolge pro Personenkilometer wurden durch höhere Fahrleistungen und schwerere Fahrzeuge mehr als aufgewogen – in der Summe hat sich der Treibhausgasausstoß des Sektors über die letzten Dekaden damit sogar erhöht. Die Hybridtechnologie für Pkw konnte dabei zumindest gewisse Effizienzverbesserungen ermöglichen und so noch schlechtere Entwicklungen verhindern, auch wenn Hybridautos weiterhin überwiegend auf den Einsatz von Kraftstoffen zur Fortbewegung angewiesen sind. Idealerwiese werden hierbei flüssige oder gasförmige Biokraftstoffe genutzt, um den Klimaschutzeffekt der teilelektrisch angetriebenen Pkw weiter zu erhöhen.

Besonders im Saarland ist diese Übergangsvariante von der fossilen zur elektrischen Mobilität sehr beliebt, das kleinste Flächenland weist die größten Anteile von Hybrid-Pkw gemessen an der gesamten Fahrzeugflotte auf.

Nur die Stadtstaaten und hier insbesondere Berlin erreichen mit ihrer ohnehin strukturell anderen Mobilität noch höhere Werte. Das Saarland liegt damit noch vor Bayern, Hessen und Baden-Württemberg, die geringsten Anteile von Hybrid-Pkw weisen Niedersachsen und Thüringen auf. 

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Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Hybrid-Pkw pro 1.000 Fahrzeuge

Leitstelle Elektromobilität des Saarlandes: www.izes.de/de/leitstelle/aktuelles

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