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Berlin reduziert die Treibhausgasemissionen in der Stromerzeugung am stärksten

Zum Erreichen der Energie- und Klimaziele müssen die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden. Dafür braucht es entsprechende politische Rahmenbedingungen, v.a. im Bund und in den Ländern. Eine Kombination aus der Erhöhung der Energieeffizienz, dem Ausbau der Erneuerbaren und der Verringerung des Energieverbrauchs wird benötigt.

Um das Ziel Berlins, bis 2050 klimaneutral zu sein, zu erreichen, muss die Dekarbonisierung in allen Sektoren Strom, Wärme und Verkehr noch stärker vorangetrieben werden. Für die zunehmende Elektrifizierung wird die Ökostromproduktion in der Hauptstadt noch steigen müssen. Doch im Vergleich zu 1990 lässt sich in Berlin schon eine positive Entwicklung erkennen: Die CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung sind um 60 Prozent gesunken.

Auch in einigen Flächenländern wird der Strom gegenüber 1990 emissionsärmer erzeugt. In Bayern beträgt die Reduktion 45%. Auch Sachsen und Thüringen konnten während der letzten 30 Jahre die Treibhausgasemissionen in der Stromproduktion um rund 34 bzw. um 32 Prozent senken.


Weitere Informationen

Zu finden ist der Datensatz im AEE-Portal: Entwicklung der CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung gegenüber 1990

Weitere Informationen zum Berliner Energieverbrauch und der CO2-Bilanz auf der Seite der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

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