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Baden-Württemberg fördert Forschung zur Systemintegration der Erneuerbaren am stärksten

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Weitere Informationen

Zum Datensatz hier im Portal: Forschungsförderung für Systemintegration Erneuerbarer Energien

Informationen zu den stragischen Forschungschwerpunkten in Baden-Württemberg, welche u.a. die Energieforschung umfassen

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Die Energiewende ist ein grundlegendes Update für unsere Energieversorgung. Dabei geht es zum einen um den Ersatz konventioneller durch regenerative Energieträger und damit die Verminderung von Treibhausgasen. Zum anderen geht es aber auch um die Nutzung neuer, intelligenter Technologien in der gesamten Energieversorgung, von Erzeugung über Transport und Speicherung bis hin zum Verbrauch. Die Weiterentwicklung des Energiesystems wäre dabei nicht nur aus Klimaschutzgründen entstanden und notwenidg, schließlich hätte die allumfassende Digitalisierung natürlich auch ohne Atom- und Kohleausstieg zu einer grundlegenden Umwälzung der Energieversorgung geführt. Die gleichzeitige Transformation sowohl des Infrastrukturen und Steuerungsmechanismen einerseits wie auch der Auswahl der dafür genutzten Energieträger andererseits kann sich jedoch ideal ergänzen und so künftig nicht nur eine saubere, sondern auch intelligente und effiziente Deckung unserer Strom-, Wärme- und Mobilitätsbedarfe ermöglichen.

Wie bei jeder umfassenden Weiterentwicklung ist auch für die aktuellen Veränderungen der Energieversorgung viel Forschung notwendig. Die öffentlichen Haushalte können durch gezielte Forschungsunterstützung dabei den Weg weisen. Baden-Württemberg macht dabei seinem Ruf als Land der Tüftler alle Ehre und steckte 2016 mit über 22 Millionen Euro am meisten Fördermittel in die Erforschung der Systemintegration Erneuerbarer Energien. Auch in Bayern und in Sachsen wird mit vergleichsweise viel Geld die Erforschung moderner Energietechnologien gefördert.

Gemessen am Bruttoinlandsprodukt der Länder weist Sachsen sogar die höchsten Forschungsausgaben in diesem Bereich aus, Baden-Württemberg folgt auf Platz zwei vor Thüringen und Bayern. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wurde dagegen gar nicht in diesen Forschungsbereich investiert.

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