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Obergurig für ausgezeichnetes Energiemanagement geehrt

Sachsen  22.02.2019

Ansprechpartner
Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Gregor Hillebrand-Kandzia
Telefon: 0351 4910-3192
E-Mail: gregor.hillebrand-kandzia@saena.de

Pressekontakt
Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Silke-Andrea Gerlach
Telefon: 0351 4910-3164/3165
E-Mail: info@saena.de

Dresden, 22. Februar 2019. Mit einem Zertifikat prämiert die Landesenergieagentur des Freistaats Sachsen SAENA Kommunen und Landkreise, deren Energiemanagement die Kriterien des länderübergreifenden Qualitätsstandards Kom.EMS erfüllen. So konnte die Gemeinde Obergurig ihre Energiekosten in kommunalen Gebäuden wie Rathaus, Schulen und Sporthallen im Zeitraum von 2015 bis 2018 bereits um mehr als 27 Prozent reduzieren. In dieser Woche erhielten Bürgermeister Thomas Polpitz und Energiemanager Udo Brosig eine Auszeichnung als sichtbares Zeichen. 

27 % eingesparte Kosten seit 2015
„Vergangenes Jahr konnten wir wieder gute Ergebnisse erreichen.“ erläutert Herr Udo Brosig, der als Energiemanager der Gemeinde Obergurig für die energetische Optimierungen verantwortlich ist. „Allein in den letzten drei Jahren konnten die Energiekosten unserer 11 Liegenschaften um mehr als 30.000 Euro verringert werden.“ Unterstützung erhält der Energiemanager auch durch den Bürgermeister Herr Thomas Polpitz. „Das Projekt hat richtig viel gebracht“ weiß er zu berichten „und wir sind uns sicher, dass da noch Luft nach unten ist.“ Weitere Maßnahmen stehen nämlich schon fest: Bei der Trinkwarmwasserversorgung der Turnhalle wurden bereits Einsparpotenziale identifiziert. 

Kostenfreies Webportal unter www.komems.de verfügbar

Mit dem Energiemanagement-Webportal Kom.EMS stellen die Energieagenturen aus Sachsen, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt umfangreiches Expertenwissen für Kommunen und Landkreise kostenfrei zu Verfügung. Mit den darin enthaltenen praxiserprobten Arbeitshilfen können Prozesse wie die Energiebeschaffung, das monatliche Verbrauchsmonitoring sowie der Gebäudebetrieb dauerhaft optimiert werden. Dabei wird der Fokus vor allem auf nicht- oder geringinvestive Maßnahmen gelegt, um den meist angespannten kommunalen Haushalten Rechnung zu tragen.

Dieses Projekt wird durch Mittel der Europäischen Union (EFRE) und dem Freistaat Sachsen (Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft) finanziert.

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