Bundesland Einzelauswahl
Saarland (SL)
Landesinfo
Cluster Auswahl
Im Stromsektor ist die Energiewende schon am weitesten fortgeschritten. Zwischen den verschiedenen Bundesländern gibt es jedoch noch deutliche Unterschiede. Dabei sind sich die Länder einig in den Zielen, den Anteil Erneuerbarer Energien an Ihrer Stromerzeugung zu erhöhen und den Strombedarf in Zukunft zu 100 % aus Wind, Sonne, Biomasse und Wasserkraft zu decken.
Datensatz Liste
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Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch
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Anteil Erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung
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Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch Strom
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Bruttoendenergieverbrauch Strom
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Anteil sonstiger Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung
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Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien
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Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien gegenüber dem Vorjahr
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Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien gegenüber 2011
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Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien pro Kopf
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Spezifische CO2-Emissionen der Stromerzeugung
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Bruttostromerzeugung
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Nettostromerzeugung
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Nettostromerzeugung im Vergleich zur Bruttostromerzeugung
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Bruttostromverbrauch
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Stromaustauschsaldo
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Höhe Stromaustauschsaldo zum Bruttostromverbrauch (%)
Daten
Bundesland
zurückJahr
2020
*
Saarland [SL]
-218,9
—
—
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt die Höhe des Stromaustauschsaldos, also der Summe von Stromex- und importen der Bundesländer, im Verhältnis zum jeweiligen Stromverbrauch. Negative Werte bedeuten dabei einen Stromexport, positive Werte verdeutlichen den Baderf an Stromeinfuhren.
Es wird eine klare Rollenteilung im Konzert der Länder deutlich: Während Länder wie Brandenburg oder Schleswig-Holstein über das Jahr gesehen teilweise mehr als das Doppelte des eigenen Bedarfs an Strom produzieren und so erhebliche Strommengen für die Nutzung anderswo zur Verfügung stellen, sind Länder wie Hessen oder Thüringen bislang stark auf diese Elektrizitätslieferungen aus anderen Regionen angeweisen - auch wenn sich durch die Energiewende die bisherigen Verteilungsstrukturen teilweise ändern, wie am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns deutlich wird.
Insgesamt war der Austausch zwischen den Bundesländern lange relativ ausgeglichen, in den letzten Jahren steigen in der gesamtdeutschen Bilanz jedoch die Stromexporte, da parallel zum Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht in gleichem Maße konventionelle Kraftwerkskapazitäten vom Markt genommen wurden.Quellen:
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PtX-Anlagen (in Betrieb)
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PtX-Projekte in Betrieb (Details) (Gesetzestext)
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PtX-Anlagen (in Planung/im Bau)
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Batteriespeicherkapazität Zubau
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Einspeisemanagement/Ausfallarbeit
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Entwicklung der abgeregelten EE-Strommengen gegenüber dem Vorjahr
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Versorgungsunterbrechungen Strom
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Privilegierte Strommenge (beantragt und genehmigt)
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Anteil der privilegierten Strommenge am Stromverbrauch
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Stromerzeugung sonstige Erneuerbare Energien
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Anteil von Braunkohlestrom an der Bruttostromerzeugung
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Anteil von Steinkohlestrom an der Bruttostromerzeugung
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Anteil von Erdgas-Strom an der Bruttostromerzeugung
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Anteil von Atomstrom an der Bruttostromerzeugung
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KWK-Anteil an der Nettostromerzeugung
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Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
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Bruttostromerzeugung aus Braunkohle
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Bruttostromerzeugung aus Steinkohle
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Bruttostromerzeugung aus Erdgas
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Entwicklung der Stromerzeugung aus Erdgas gegenüber 2011
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Bruttostromerzeugung aus Atomkraft
Datensatz Einzelansicht
Höhe Stromaustauschsaldo zum Bruttostromverbrauch (2020, in %)
Darstellung
anderes Jahr
Daten
Baden-Württemberg:
Bayern:
Berlin:
Brandenburg:
Bremen:
Hamburg:
Hessen:
Mecklenburg-Vorpommern:
Niedersachsen:
Nordrhein-Westfalen:
Rheinland-Pfalz:
Saarland: -218.9
SL
Sachsen: -218.9
Sachsen-Anhalt: -218.9
Schleswig-Holstein: -218.9
Thüringen: -218.9
Deutschland
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt die Höhe des Stromaustauschsaldos, also der Summe von Stromex- und importen der Bundesländer, im Verhältnis zum jeweiligen Stromverbrauch. Negative Werte bedeuten dabei einen Stromexport, positive Werte verdeutlichen den Baderf an Stromeinfuhren.
Es wird eine klare Rollenteilung im Konzert der Länder deutlich: Während Länder wie Brandenburg oder Schleswig-Holstein über das Jahr gesehen teilweise mehr als das Doppelte des eigenen Bedarfs an Strom produzieren und so erhebliche Strommengen für die Nutzung anderswo zur Verfügung stellen, sind Länder wie Hessen oder Thüringen bislang stark auf diese Elektrizitätslieferungen aus anderen Regionen angeweisen - auch wenn sich durch die Energiewende die bisherigen Verteilungsstrukturen teilweise ändern, wie am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns deutlich wird.
Insgesamt war der Austausch zwischen den Bundesländern lange relativ ausgeglichen, in den letzten Jahren steigen in der gesamtdeutschen Bilanz jedoch die Stromexporte, da parallel zum Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht in gleichem Maße konventionelle Kraftwerkskapazitäten vom Markt genommen wurden.