Mecklenburg-Vorpommern (MV)

Mecklenburg-Vorpommern ist mit rund 70 Einwohnern pro Quadratkilometer das am dünnsten besiedelte Bundesland der Republik. Neben einigen industriellen Zentren wie Rostock, Schwerin und Wismar gehören vor allem die Landwirtschaft und der Tourismus zu wichtigen Wirtschaftszweigen - aber auch die Erneuerbaren-Energien-Branche hat eine hohe Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt. Das Land im Nordosten konnte als erstes seinen Stromverbrauch komplett regerativ decken, der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Primärenergieverbrauch liegt bei 37 Prozent (2014).

Landesinfo

Die Reduktion der Treibhausgasemissionen ist eines der wichtigsten Ziele der Energiewende. Durch den Ausbau Erneuerbarer Energien und den Umbau ihrer Versorgungssysteme können die Bundesländer den Klimaschutz entscheidend voranbringen. 

Datensatz Einzelansicht

Spezifische CO2-Emissionen der Fernwärmeerzeugung (2014, in g CO2/kWh)

Daten

Baden-Württemberg:

Bayern:

Berlin:

Brandenburg:

Bremen:

Hamburg:

Hessen:

Mecklenburg-Vorpommern: 48.8

MV

Niedersachsen: 48.8

Nordrhein-Westfalen: 48.8

Rheinland-Pfalz: 48.8

Saarland: 48.8

Sachsen: 48.8

Sachsen-Anhalt: 48.8

Schleswig-Holstein: 48.8

Thüringen: 48.8

Deutschland

BW BY B BB HB HB HH HE MV NI NRW RLP SL SN ST SH TH D
Anmerkungen:

Die spezifischen CO2-Emissionen der Fernwärmeerzeugung geben an, wie viel Treibhausgasemissionen durchschnittlich bei der Produktion jeder Kilowattstunde Fernwärme im Land entstehen. Ex- und Importe von Fernwäme werden dabei nicht berücksichtigt, sind aber tendenziell vernachlässigbar. Bundesländer mit einer Fernwärmeezeugung aus Kohlekraftwerken haben daher höhere spezifische CO2-Emissionen als Länder, die stärker auf Gas oder Erneuerbare Energien setzen.

Quellen: