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Hamburg (HH)
Der Stadtstaat an der Elbe ist die wirtschaftliche und kulturelle Metropole Norddeutschlands. Der größte deutsche Hafen leistet dazu einen wichtigen Beitrag und gilt als Deutschlands "Tor zur Welt". Neben Hafenwirtschaft, Flugzeugbau und Medienbranche gehören auch die Unternehmen und Forschungsinstitute der Erneuerbaren Energien zu den Innovationsfaktoren der Stadt. Gerade die Windenergie, inbesondere der Offshore-Bereich, wird in der selbsternannten Windhauptstadt Europas immer wichtiger. Der Anteil Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch liegt im Stadtstaat erst bei 4 Prozent (2013).
Landesinfo
Cluster Auswahl
Effizienz ist ein wichtiger Baustein der Energiewende, mit einer sparsamen Verwendung von (fossiler) Energie können gleichzeitig die Anteil Erneuerbarer Energien erhöht und energiebedingten Treibhausgase gesenkt werden. Die Datensätze zeigen, wie weit die Bundesländer in ihren Effizienzbemühungen schon vorangeschritten sind.
Datensatz Liste
-
Primärenergieverbrauch
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
67
67,3
66,8
Anmerkungen:
Der Primärenergieverbrauch ist der Verbrauch der direkt in der Natur vorkommenden Energieträger Erdöl, Stein- und Braunkohle, Erdgas, Uran sowie der erneuerbare Energiequellen. Primärenergie wird durch verschiedene Verfahren in nutzbare Energie, d.h. in Endenergie umgewandelt. Ein Beispiel ist die Erzeugung von Strom und Wärme in Holzheizkraftwerken aus dem Primärenergieträger Holz.
Der Primärenergieverbrauch berücksichtigt auch Energieverluste bei der Umwandlung und beinhaltet ebenso den nichtenergetischen Verbrauch (z.B. Mineralölverbrauch zur Kunststoffherstellung). Dadurch ist der Primärenergieverbrauch ein deutlicher Indikator sowohl für die Verursachung von Treibhausgasemissionen als auch für den Verbrauch von endlichen Ressourcen. Der Primärenergieverbrauch in den Bundesländern unterscheidet sich u.a. aufgrund der verschiedenen Industrie- und Bevölkerungsstrukturen.
Quellen:
-
Entwicklung des Primärenergieverbrauchs gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
-0,5
0
-0,8
Quellen:
-
Primärenergieverbrauch pro Kopf
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
38.978
38.796
38.233
Quellen:
-
Entwicklung des Primärenergieverbrauchs pro Kopf gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
3,5
3
1,5
Anmerkungen:
Das Jahr 2008 wurde hier als Bezugsjahr angegeben, weil die bundesdeutschen Effizienzziele sich auf dieses Basisjahr beziehen. Die Bundesländer haben ganz unterschiedliche Effizienzziele, die auch auf verschiedenen Ausgangszeitpunkten basieren. Genauere Informationen zu den Effizienz- und sonstigen energiepolitischen Zielen der Bundesländer finden Sie im Themencluster Politik.
Quellen:
-
Endenergieverbrauch
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
49,4
50,4
49,6
Quellen:
-
Bruttoendenergieverbrauch
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
50,8
51,9
51,1
Quellen:
-
Entwicklung des Bruttoendenergieverbrauchs gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
-1,5
0,8
-0,8
Quellen:
-
Bruttoendenergieverbrauch pro Kopf
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
29.537,5
29.944,6
29.268,6
Quellen:
-
Entwicklung des Bruttoendenergieverbrauchs pro Kopf gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
2,4
3,8
1,5
Quellen:
-
Primärenergieproduktivität (BIP(real)/PEV)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
1,42
1,42
1,47
Anmerkungen:
Die Energieproduktivität drückt aus, wie effizient die Energie zur Erarbeitung der Wirtschaftsleistung genutzt wird. Dazu wird das Bruttoinlandsprodukt durch den Primärenergieverbrauch geteilt. Je höher die Zahl ist, desto weniger Energie wurde für die Erwirtschaftung der Waren und Dienstleistungen aufgebracht bzw. desto mehr Wirtschaftsleistung wurde mit der gleichen Energiemenge erbracht.Beim Vergleich der Werte sind die sehr unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriestrukturen der Bundesländer zu berücksichtigen.
Die verwendeten Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind preisbereinigt, Basisjahr ist hier 2010.Quellen:
-
Primärenergieproduktivität (indexiert, 2008=100)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
97,9
97,9
101,4
Anmerkungen:
Die Energieproduktivität drückt aus, wie effizient die Energie zur Erarbeitung der Wirtschaftsleistung genutzt wird. Dazu wird das Bruttoinlandsprodukt durch den Primärenergieverbrauch geteilt. Je höher die Zahl ist, desto weniger Energie wurde für die Erwirtschaftung der Waren und Dienstleistungen aufgebracht bzw. desto mehr Wirtschaftsleistung wurde mit der gleichen Energiemenge erbracht.Beim Vergleich der Werte sind die sehr unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriestrukturen der Bundesländer zu berücksichtigen.
Der Indikator ist indexiert, Basisjahr ist 2008. Dieses Jahr wurde ausgewählt, da die bundesdeutschen Effizienzziele ebenfalls gegenüber dem Jahr 2008 angestrebt werden. Die Bundesländer haben teilweise in Höhe und Basisjahr abweichende Effizienzziele.
Die verwendeten Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind preisbereinigt, Basisjahr ist hier 2010.Quellen:
-
Primärenergieintensität (PEV/BIP(real))
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
703,2
703,7
678,2
Anmerkungen:
Die Energieintensität ist eine Maßeinheit für die Energieeffizienz, sie zeigt, wie hoch der Energieverbrauch für das Erreichen der Wirtschaftsleistung ist. Dazu wird das Bruttoinlandsprodukt durch den Primärenergieverbrauch geteilt. Je niedriger der Wert ist, desto weniger Energie wurde für die jeweilige Wirtschaftsleistung aufgewandt. Beim Vergleich der Werte sind die sehr unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriestrukturen der Bundesländer zu berücksichtigen.
Die verwendeten Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind preisbereinigt, Basisjahr ist hier 2010.Quellen:
-
Primärenergieintensität (indexiert, 2008=100)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
102,3
102,3
98,6
Anmerkungen:
Die Energieintensität ist eine Maßeinheit für die Energieeffizienz, sie zeigt, wie hoch der Energieverbrauch für das Erreichen der Wirtschaftsleistung ist. Dazu wird das Bruttoinlandsprodukt durch den Primärenergieverbrauch geteilt. Je niedriger der Wert ist, desto weniger Energie wurde für die jeweilige Wirtschaftsleistung aufgewandt. Beim Vergleich der Werte sind die sehr unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriestrukturen der Bundesländer zu berücksichtigen.
Der Indikator ist indexiert, Basisjahr ist 2008. Das Basisjahr wurde gewählt, da sich auch die Effizienzziele der Bundesregierung auf diesen Ausgangspunkt beziehen. Die Bundesländer haben teilweise in Höhe und Basisjahr abweichende Effizienzziele.
Die verwendeten Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind preisbereinigt, Basisjahr ist hier 2010.Quellen:
-
Endenergieproduktivität (BIP(real)/EEV)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
1,93
1,9
1,98
Quellen:
-
Endenergieproduktivität (indexiert, 2008=100)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
101
99,5
103,7
Quellen:
-
Endenergieintensität (EEV/BIP(real))
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
518,4
527
504,2
Quellen:
-
Endenergieintensität (indexiert, 2008=100)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
98,8
100,4
96,1
Quellen:
-
Energieeffizienz des produzierenden Gewerbes (Energieverbrauch/Bruttowertschöpfung)
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
-
Primärenergieverbrauch des Produzierenden Gewerbes
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
-
Bruttostromverbrauch
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
13.943
13.604
13.388
Anmerkungen:
Werte für 2015 vorläufig.
Quellen:
-
Entwicklung des Bruttostromverbrauchs gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
1,7
-0,7
-2,3
Quellen:
-
Bruttostromverbrauch pro Kopf
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
8.114,9
7.844,2
7.666,3
Anmerkungen:
Durch die Verrechnung mit den Einwohnerzahlen werden die Stromverbräuche der einzelnen Länder transparenter gemacht. Allerdings sind für einen Vergleichder Werte die sehr unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriestrukturen der Bundesländer zu berücksichtigen.
Quellen:
-
Entwicklung des Bruttostromverbrauchs pro Kopf gegenüber 2008
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
5,8
2,3
-0,1
Quellen:
-
Bruttostromverbrauch relativ zum BIP
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
145,4
138,8
131
Anmerkungen:
Daten zum Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen.
Quellen:
-
Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
1.343
1.305
1.423
Quellen:
-
KWK-Anteil an der Nettostromerzeugung
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
51
58,2
65,2
Anmerkungen:
Im Gegensatz zu den meisten anderen Stromindikatoren wird die KWK-Strommenge analog zum Vorgehen der Bundesregierung auf die Netto- und nicht auf die Bruttostromerzeugung bezogen. Der nenner ist damit etwas kleiner, die Anteile entsprechend etwas größer.
Quellen:
-
Fernwärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
3.235
3.093
3.189
Quellen:
-
Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Fernwärmeerzeugung
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
59,2
55,3
58,2
Quellen:
-
Anzahl KfW-geförderter energieeffizienter Wohnungssanierungen
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
6.815
7.253
6.823
Quellen:
-
Treibhausgasminderung durch das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Sanieren"
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
14.576
16.194
17.104
Quellen:
-
Endenergieeinsparung durch das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Sanieren"
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
40
48
45
Quellen:
-
Anzahl KfW-geförderter energieeffizienter Wohnungsbauten
Daten
Bundesland
Hamburg [HH]
5.388
3.982
4.252
Anmerkungen:
Geförderte Wohnungen durch das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Bauen".
Quellen:
-
Treibhausgasminderung durch das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Bauen"
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
3.623
4.782
2.905
Quellen:
-
Endenergieeinsparung durch das KfW-Förderprogramm "Energieeffizient Bauen"
Daten
Bundesland
Jahr
vorHamburg [HH]
12
17
10
Quellen: