Bundesland Einzelauswahl
Baden-Württemberg (BW)
Rund 10,9 Millionen Menschen leben im Ländle. Baden-Württemberg gehört zu den wirtschaftlichen Schwergewichten: Das Pro-Kopf-Einkommen liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt, die Arbeitslosenquote ist (zusammen mit Bayern) die niedrigste bundesweit. Unternehmen aus Automobilindustrie und Maschinenbau gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern - darunter sind auch zahlreiche Zulieferer der Erneuerbaren-Energien-Branchen. Am gesamten Energieverbrauch (Primärenergie) stellen Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Erdwärme 12,3 Prozent (2014).
Landesinfo
Cluster Auswahl
Besonders in den flächenreichen und landwirtschaftlich geprägten Bundesländern werden Strom, Wärme und Kraftstoffe aus Bioenergie gewonnen. Energiepflanzen wie Raps, Getreide, Zuckerrüben oder Mais werden dafür angebaut. Aber auch Reststoffe wie Gülle, Stroh und Restholz, Bioabfälle und Klärschlamm kommen zum Einsatz.
Datensatz Liste
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Anteil der Bioenergie am Endenergieverbrauch (geschätzt)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die angegebenen Daten zu den aktuellen Anteilen von Bioenergie am Strom-, Wärme und Kraftstoffverbrauch sind Schätzungen auf Basis unterschiedlicher Quellen. Die angegebenen Prozentwerte unterscheiden sich je nach Anlagentechnologie, Anlagenbestand sowie Strom-, Wärme- oder Kraftstoffproduktion in ihrer Qualität. Da u.a. für die Ermittlung der Strom- und Biokraftstofferzeugung in den Bundesländern teilweise bundesweite Durchschnittswerte angesetzt werden mussten, sind die Angaben als Schätzung zu verstehen. Die in dieser Publikation verwendeten Werte und Angaben zu Bioenergieanlagen und Bioenergie-Potenzialen stammen aus Quellen, die für das gesamte Bundesgebiet einheitlich veröffentlicht bzw. erhoben wurden und daher untereinander vergleichbar sind. Die einzelnen Bundesländer haben aufgrund anderer Erhebungsmethoden jedoch teilweise andere und aktuellere Werte zum Ausbaustand der Erneuerbaren Energien. Offizielle Zahlen und Statistiken bieten u.a. die zuständigen Landesministerien und die Statistischen Landesämter.
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Bandbreite des Anteils der Bioenergie am Endenergieverbrauch 2020
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
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Maximaler Anteil der Bioenergie am Endenergieverbrauch 2020 - Szenario Strom
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
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Maximaler Anteil der Bioenergie am Endenergieverbrauch 2020 - Szenario Wärme
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
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Maximaler Anteil der Bioenergie am Endenergieverbrauch 2020 - Szenario KWK mit Biomasse
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
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Maximaler Anteil der Bioenergie am Endenergieverbrauch 2020 - Szenario Biokraftstoffe
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
-
Stromerzeugung aus Biomasse
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
3.340
4.034
4.207
Anmerkungen:
Die Werte für Deutschland entstammen aus einer anderen Quelle (AGEE Stat) und können sich daher von der Summe der Länderdaten unterscheiden. Die Angaben umfassen nicht die Stromerzeugung aus Klär- und Deponiegas.
Quellen:
-
Anteil der Biomassestromerzeugung an der Bruttostromerzeugung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
5,6
6,9
6,8
Quellen:
-
Anteil Biomasse an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
28,2
29,1
28,6
Anmerkungen:
Die Werte für Berlin und Brandenburg 2013 entstammen aus einer anderen Quelle (BDEW) als die restlichen Daten (LAK) und umfassen nicht die Stromerzeugung aus dem biogenen Teil des Abfalls. Diese Angaben sind daher nicht mir den Vorjahren und den anderen Bundesländern vergleichbar.
Quellen:
-
Anteil der Biomasse-Stromerzeugung am Bruttostromverbrauch
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
4,4
5,3
5,5
Quellen:
-
Stromerzeugung aus Biogas
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
1.870
2.070
2.180
Anmerkungen:
Abschätzung des ZSW Baden-Württemberg basierend auf bundesweiten Daten der AGEE-Stat sowie den Leistungsangaben des DBFZ. Die Angaben für Deutschland stammen aus einer anderen Quelle und können daher von der Summe der Länderwerte abweichen.
Quellen:
-
Stromerzeugung aus Biogas (Landesangaben)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
992
1.187
1.394
-
Anteil Biogas-Stromerzeugung an der Bruttostromerzeugung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
3,1
3,6
3,5
Quellen:
-
Anteil Biogas an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
15,8
14,9
14,8
Quellen:
-
Anteil Biogas-Stromerzeugung am Bruttostromverbrauch
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
2,4
2,7
2,8
Quellen:
-
Bandbreite des Anteils der Bioenergie am Nettostromverbrauch 2020
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
-
Installierte Leistung Biomasse (ohne Abfall)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
643
667
749
Anmerkungen:
Der Deutschlandwert stammt von AGEE-Stat. Er weicht von der Summe der Bundesländer ab, da hier neben fester und flüssiger Biomasse, Biogas, Deponie- und Klärgas auch der biogene Anteil des Abfalls enthalten ist (ab 2013 inkl. Klärschlamm).
Quellen:
-
Installierte Leistung Biomasse pro 1000 Einwohner
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
60,8
62,7
69,9
Quellen:
-
Biomasse-Leistung relativ zur Wald- und Landwirtschaftsfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
20,8
21,4
22,3
Quellen:
-
Anzahl Biomasseanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
1.854
1.656
1.707
Anmerkungen:
Der Datensatz umfasst im Gegensatz etwa zur Biomasse-Stromerzeugung nur reine Biomasse-Anlagen, keine Müllverbrennungskraftwerke. In den Stromerzeugungsdaten wird der biogene Teil des Abfalls jedoch der Bioenergie noch zugerechnet.
Quellen:
-
Durchschnittliche Jahresvolllaststunden der Anlagen zur Bioenergie-Stromerzeugung (ohne biogenen Teil des Abfalls)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
5.987
Anmerkungen:
Bei der Berechnung der Vollaststunden sind nur Anlagen berücksichtigt, die das ganze Jahr am Netz waren. Verzerrungen durch Neuanlagen, Abschaltungen oder Stillstände sind damit ausgeschlossen. Während Bioenergieanlagen bislang oft möglichst viele Volllaststunden erreichen wollten, wird es in Zukunft stärker darum gehen, die Anlagen sehr flexibel zu fahren udn so die volatile Stromerzeugung aus Sonne und Wind auszugleichen. Sinkende Volllaststunden sind dementsprechend ein Zeichen für den voranschreitenden und funktionierenden Systemumbau.
Quellen:
-
EEG-fähige installierte Biomasse-Leistung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
694
665
748
Quellen:
-
Biomasse-Stromeinspeisung nach EEG-Festvergütung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
2.246
2.458
2.281
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die Biomasse-Strommenge, die gemäß §16 EEG im Rahmen der festen Einspeisevergütung ins Stromnetz eingespeist wurde.
Quellen:
-
Direktvermarktete Strommenge Biomasse
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
618,9
904,9
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die Biomasse-Strommenge, die gemäß EEG im Rahmen der Direktvermarktung ins Stromnetz eingespeist wurde.
Quellen:
-
EEG-Vergütungen Biomasse
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
534,8
569,6
Quellen:
-
EEG-Festvergütung Biomasse (in Relation gesetzt)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
476
467,8
Quellen:
-
Biomasse: Anteil der Festvergütung an den gesamten EEG-Auszahlungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
89
82,1
Quellen:
-
Biomasse - EEG-Förderung mittels Marktprämie
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
58,8
101,8
Quellen:
-
Biomasse: Anteil der Marktprämie an den gesamten EEG-Auszahlungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
11
17,9
Quellen:
-
Flexibilitätsprämie Biomasse
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Installierte Leistung (el) Biogas
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
274,5
295,8
398
Anmerkungen:
2013er-Daten für HE, NRW und SH sind Schätzungen. Da die Daten der einzelnen Jahre teilweise auf unterschiedlichen Erhebungsmethoden beruhen, sind diese nicht direkt vergleichbar. So sind Rückgänge in der installierten Leistung der einzelnen Bundesländern eher durch die Datenerfassung denn durch eine reale Entwicklung zu erklären
Da nicht alle Anlagen in der Erhebung erfasst werden, sind die Angaben zudem als Mindestwerte zu verstehen.
2014: In Ländern ohne Angabe liegen keine aktuelleren Daten vor. In NRW ist der Datenstand der 31.5.2014 statt wie bei den anderen Bundesländern der 31.12.2014.Quellen:
-
Installierte Leistung (el) Biogas pro 1000 Einwohner
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
26
27,8
37,1
Quellen:
-
Installierte Leistung (el) Biogas pro km² Landwirtschaftsfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
15,7
16,8
18,2
Quellen:
-
Anzahl und Dichte von Biogasanlagen (in Relation gesetzt)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
824
858
1.067
Anmerkungen:
In Mecklenburg-Vorpommern sind 2011 Anlagenparks zusammengefasst gezählt worden, weshalb es zu einer nominellen Reduktion der Anlagenzahl kommt. Das die Zahl real zugenommen hat, lässt sich aus der Entwicklung der installierten Biogas-Leistung ersehen.
2014: In Ländern ohne Angabe liegen keine aktuelleren Daten vor. In NRW ist der Datenstand der 31.5.2014 statt wie bei den anderen Bundesländern der 31.12.2014.Quellen:
-
Durchschnittliche Leistung Biogasanlagen
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
333,1
344,8
373
Quellen:
-
Biogasanlagen pro 1000 km² Landwirtschaftsfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
48,8
50,6
52,7
Anmerkungen:
Die Daten zeigen die Dichte der Biogasanlagen pro 1000 Quadratkilometer Landwirtschaftsfläche in den jeweiligen Bundesländern.
Hinweis: In Hamburg ist die wirkliche Anzahl der Biogasanlagen kleiner als die hier angebene Dichte, da die Landwirtschaftsfläche des Stadtstaates kleiner als der Bezugswert 1000 km² ist.
Quellen:
-
Leistung der Gebote für Bioenergieanlagen in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Leistung der Zuschläge für Bioenergieanlagen in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Anteil der bezuschlagten Bioenergieleistung an den Geboten in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Durchschnittliche Leistung der bezuschlagten Bioenergie-Projekte in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Anzahl der Gebote für Bioenergieanlagen in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Anzahl der Zuschläge für Bioenergieanlagen in den EEG-Ausschreibungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die Daten zeigen aggregiert die Ergebnisse aller Bioenergieausschreibungen des jeweiligen Jahres. Die genauen Ergebnisse der Einzelausschreibungen sind in der angegebenen Quelle zu finden.
Im Jahr 2017 gab es für die Bioenergie nur eine Ausschreibungsrunde zum 01.09., die Ergebnisse werden entsprechend hier genau abgebildet. -
Installierte Aufbereitungskapazität Biogas
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Durchschnittliche Einspeisekapazität der Biomethanaufbereitungsanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anzahl Biomethanaufbereitungsanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
7
11
14
Quellen:
-
Durchschnittliche Aufbereitungskapazität der Biomethananlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anzahl Biomethananlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
144
Anmerkungen:
Erfasst sind Anlagen, in denen Biomethan, also auf Erdgasqualität aufbereitetes Biogas, verstromt wird. Üblicherweise sind diese Anlagen in KWK-Bauweise ausgelegt, die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird also ebenfalls genutzt.
Quellen:
-
Biogas Einspeisepotenzial (Rohbiogas)
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
2.331.072
Anmerkungen:
Bei der Potenzialermittlung wurden die Einspeiserestriktionen des Gasnetzes berücksichtigt. Die Potenziale für Bremen, Berlin und Hamburg wurden anhand des prozentualen Anteils der Summe des techischen Potenzials zur Stromerzeugung aus Biomasse abgeschätzt, da für die Stadtstaaten lediglich eine Summe als Potenzialwert für die Biogaseinspeisung in der Studie angegeben ist.Quellen:
-
Technisches Biogaspotential
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
6.234
Anmerkungen:
Diese Potenzialangaben stammen aus einer Energiestudie des Instituts für Energie und Umwelt (IE 2007).Sie wurden in der Bundesländer-Studie (2010) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) verwendet und dort mit der bereits erzeugten Strommenge in Verbindung gesetzt.
Quellen:
-
Realisiertes und absolutes Potenzial Biogas-Stromerzeugung (in Relation gesetzt)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
30
33,2
35
Quellen:
-
Leistung Holz(heiz)kraftwerke (exkl. Holzgas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
119
126
128
Quellen:
-
Leistung Holz(heiz-)kraftwerke (inkl. Holzgas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzkraftwerke (bzw. Holzheizkraftwerke) sind Anlagen, die Strom und teilweise gleichzeitig Wärme in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugen. Die Angaben zur installierten Leistung im Bundesland beinhalten keine Kleinst-KWK-Anlagen (unter 10 kW) sowie eine nicht vollständige Zuordnung an Holzvergasungsanlagen. Eingeschlossen sind Kraftwerke der Zellstoffindustrie, soweit im Bundesland vorhanden.
-
Leistung Holz(heiz)kraftwerke (exkl. Holzgas) pro 1000 km²
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
3,3
3,5
3,6
Quellen:
-
Durchschnittliche Leistung der Holz(heiz)kraftwerke (exkl. Holzgas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
3,9
3,7
Quellen:
-
Leistung Pflanzenöl-BHKW
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
In Pflanzenöl-BHKW werden Pflanzenöle verbrannt und in Kraft-Wärme-Kopplung zu Strom und Wärme umgewandelt. Ein Großteil der abgebildeten Anlagen ist derzeit (2013) außer Betrieb.
-
Leistung Klär- und Deponiegas-BHKW
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
41
35
43
Quellen:
-
Anzahl Holz(heiz)kraftwerke (exkl. Holzgas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
32
35
Quellen:
-
Anzahl Holz(heiz)kraftwerke (inkl. Holzgas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anzahl Pflanzenöl-BHKW
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
In Pflanzenöl-BHKW werden Pflanzenöle verbrannt und in Kraft-Wärme-Kopplung zu Strom und Wärme umgewandelt. Ein Großteil der abgebildeten Anlagen ist derzeit (2013) außer Betrieb.
-
Anzahl Klär- und Deponiegas-BHKW
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Das in Kläranlagen bei der Abwasserreinigung entstehende Klär- oder Faulgas wird in BHKW in Kraft-Wärme-Kopplung zu Strom und Wärme umgewandelt. Ebenso können die an Mülldeponien entstehenden Gase gesammelt und in BHKW zur Strom- und Wärmeproduktion genutzt werden.
-
Anzahl von Müllverbrennungsanlagen oder sonstigen Kraftwerken mit Biomasse-Beifeuerung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
In Müllverbrennungsanlagen (MVA) und in einzelnen konventionellen Kraftwerken (z.B. in Kohlekraftwerken) wird anteilig Biomasse (z.B. Holz, Hausabfall, Klärschlamm u.a.) mit verbrannt, um Strom und/oder Wärme zu erzeugen.
-
Stromeinspeisung aus Deponie-, Klär und Grubengas nach EEG-Festvergütung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
20
33,4
35,9
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die Strommenge aus Klär-Deponie- und Grubengas, die gemäß §16 EEG im Rahmen der festen Einspeisevergütung ins Stromnetz eingespeist wurde.
Quellen:
-
EEG-Vergütungen Deponie-, Klär- und Grubengas
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Deponie-, Klär- und Grubengas - EEG-Festvergütung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Deponie-, Klär- und Grubengas - EEG-Vergütung aus Direktvermarktung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Direktvermarktete Strommenge Deponie-, Klär- und Grubengas
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anteil der Bioenergie am Wärmeverbrauch (geschätzt)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die angegebenen Daten zu den aktuellen Anteilen von Bioenergie am Strom-, Wärme und Kraftstoffverbrauch sind Schätzungen auf Basis unterschiedlicher Quellen. Die angegebenen Prozentwerte unterscheiden sich je nach Anlagentechnologie. Anlagenbestand sowie Strom-, Wärme- oder Kraftstoffproduktion in ihrer Qualität. Da u.a. für die Ermittlung der Strom- und Biokraftstofferzeugung in den Bundesländern teilweise bundesweite Durchschnittswerte angesetzt werden mussten, sind die Angaben als Schätzung zu verstehen. Die in dieser Publikation verwendeten Werte und Angaben zu Bioenergieanlagen und Bioenergie-Potenzialen stammen aus Quellen, die für das gesamte Bundesgebiet einheitlich veröffentlicht bzw. erhoben wurden und daher untereinander vergleichbar sind. Die einzelnen Bundesländer haben aufgrund anderer Erhebungsmethoden jedoch teilweise andere und aktuellere Werte zum Ausbaustand der Erneuerbaren Energien. Offizielle Zahlen und Statistiken bieten u.a. die zuständigen Landesministerien und die Statistischen Landesämter.
-
Bandbreite des Anteils der Bioenergie am Wärmeverbrauch 2020
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab. in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt. die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
-
Leistung Holzheizwerke
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
—
742
-
Anzahl Holzheizwerke
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
—
109
Anmerkungen:
Holzheizwerke sind in dieser Publikation Anlagen ab 100 kW installierter thermischer Leistung, die große Gebäudekomplexe, Nahwärmenetze oder Industriebetriebe mit Wärme versorgen. Anlagen unter 100 kW Leistung werden in der Kategorie Holzzentralheizungen erfasst. Bundesweit fehlen bisher einheitliche Erhebungen zu Holzheizwerken ab 100 kW Leistung. Daher muss je nach Bundesland bei vorhandenen Daten auf eine alternative Quelle mit abweichender Anlagengröße und -definition zurückgegriffen werden. Der tatsächliche Bestand von Holzheizwerken ab 100 kW dürfte deutlich höher liegen.
Quellen:
-
Wärmeerzeugung aus Biomasse (Landesangaben)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
13.098
14.242
15.330
-
Anzahl der durch das MAP geförderten Biomasseanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
6.542
4.960
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die im Rahmen des Marktanreizprogramms geförderten Biomassanlagen, der Gesamtmarkt an regenerativen Heizungen mit Biomasse als Energieträger ist daher größer.
-
Pelletheizungen Wärmeerzeugung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
775
920
1.050
Anmerkungen:
Abschätzung des ZSW Baden-Württemberg auf Basis von Daten des Deutschen Pelletinstitutes (DEPI) sowie des Biomasseatlasses.
-
Pelletheizungen Leistung
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
639.000
747.300
830.400
-
Leistung von Holzpelletheizungen relativ zur Waldfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
39
46,6
54,6
-
Leistung Pelletheizungen pro km² Wohnfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
13
15
17
Quellen:
-
Anteil Gebäude mit Pelletfeuerung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anzahl Pelletfeuerungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
43.217
51.207
59.971
Anmerkungen:
Hochrechnung auf Basis der DEPV-Kesselstatistik und des Biomasseatlasses.
Quellen:
-
Anzahl Pelletkessel
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
30.375
35.526
41.576
Anmerkungen:
Hochrechnung auf Basis der DEPV-Kesselstatistik und des Biomasseatlasses.
Quellen:
-
Anzahl Pelletkaminöfen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
12.842
15.682
18.395
Anmerkungen:
Hochrechnung auf Basis der DEPV-Kesselstatistik und des Biomasseatlasses.
Quellen:
-
Anzahl der durch das MAP geförderten Holzpelletheizungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
4.492
3.108
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die im Rahmen des Marktanreizprogrammes (MAP) jeweils zugebauten Holzpelletheizungen. Der Gesamtmarkt kann daher größer sein, auch wenn bei dieser Technologie im Regelfall große Marktanteile über das Förderprogramm installiert werden.
-
Neu installierte MAP-geförderte Leistung von Hackschnitzel- und Handbefeuerungsanlagen
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
54.463
59.876
53.679
Quellen:
-
Anzahl MAP-geförderter Holzhackschnitzelheizungen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
220
250
-
Anzahl der MAP-geförderten Handbefeuerungsanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
1.830
1.602
Anmerkungen:
Der Datensatz zeigt nur die im Rahmen des Marktanreizprogrammes (MAP) geförderten Anlagen, der Gesamtmarkt an Hackschnitzel- und Scheitholzheizungen ist also größer als die hier angebenenen Daten.
-
Anzahl MAP-geförderter Holzpelletheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzpelletheizungen sind automatisch befeuerte Zentralheizungen, die Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Große Holzpelletkessel für Nahwärmenetze oder Industriebetriebe über 100 kW Leistung werden hier nicht betrachtet. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Leistung MAP-geförderter Scheitholzheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Scheitholzheizungen sind automatisch befeuerte Zentralheizungen mit bis zu 100 kW Leistung, die Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Scheitholzöfen und -kamine, die keine Zentralheizungen sind, werden in der Anlagenkategorie Scheitholzöfen und -kamine betrachtet. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Anzahl MAP-geförderter Scheitholzheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Scheitholzheizungen sind automatisch befeuerte Zentralheizungen mit bis zu 100 kW Leistung, die Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Scheitholzöfen und -kamine, die keine Zentralheizungen sind, werden in der Anlagenkategorie Scheitholzöfen und -kamine betrachtet. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Leistung MAP-geförderter Holzhackschnitzelheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzhackschnitzelheizungen sind automatisch befeuerte Zentralheizungen, die Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Größere Heizwerke über 100 kW Leistung, die mit Hackschnitzeln befeuert werden und z.B. Nahwärmenetze oder Industriebetriebe mit Wärme versorgen, werden in der Anlagenkategorie Holzheizwerke betrachtet. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Anzahl MAP-geförderter Holzhackschnitzelheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzhackschnitzelheizungen sind automatisch befeuerte Zentralheizungen, die Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Größere Heizwerke über 100 kW Leistung, die mit Hackschnitzeln befeuert werden und z.B. Nahwärmenetze oder Industriebetriebe mit Wärme versorgen, werden in der Anlagenkategorie Holzheizwerke betrachtet. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Leistung MAP-geförderter Holzzentralheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzzentralheizungen umfassen Holzpelletheizungen, Holzhackschnitzelheizungen und Scheitholzheizungen. Diese drei Anlagen sind im Gegensatz zu Scheitholzöfen und -kaminen automatisch befeuerte Zentralheizungen. Sie können Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Heizkessel mit über 100 kW Leistung werden hier nicht dargestellt. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Anzahl MAP-geförderter Holzzentralheizungen 2001-2011
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Holzzentralheizungen umfassen Holzpelletheizungen, Holzhackschnitzelheizungen und Scheitholzheizungen. Diese drei Anlagen sind im Gegensatz zu Scheitholzöfen und -kaminen automatisch befeuerte Zentralheizungen. Sie können Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gebäudekomplexe mit Wärme versorgen. Heizkessel mit über 100 kW Leistung werden hier nicht dargestellt. Datengrundlage für die hier dokumentierten Holzzentralheizungen sind die über das Marktanreizprogramm (MAP) geförderten Anlagen. Daher können nur Anlagen bis 100 kW Leistung berücksichtigt werden, die seit 2001 finanziell unterstützt wurden. Der tatsächliche Anlagenbestand ist jedoch größer, da auch Anlagen ohne MAP-Förderung und/oder vor 2001 errichtet wurden.
-
Scheitholzöfen und -kamine
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Besitz von Erneuerbare-Energien-Anlagen oder -Beteiligungen - Holzpelletheizung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anteil Biokraftstoffe am Kraftstoffverbrauch
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die angegebenen Daten zu den aktuellen Anteilen von Bioenergie am Strom-, Wärme und Kraftstoffverbrauch sind Schätzungen auf Basis unterschiedlicher Quellen. Die angegebenen Prozentwerte unterscheiden sich je nach Anlagentechnologie, Anlagenbestand sowie Strom-, Wärme- oder Kraftstoffproduktion in ihrer Qualität. Da u.a. für die Ermittlung der Strom- und Biokraftstofferzeugung in den Bundesländern teilweise bundesweite Durchschnittswerte angesetzt werden mussten. sind die Angaben als Schätzung zu verstehen. Die in dieser Publikation verwendeten Werte und Angaben zu Bioenergieanlagen und Bioenergie-Potenzialen stammen aus Quellen, die für das gesamte Bundesgebiet einheitlich veröffentlicht bzw. erhoben wurden und daher untereinander vergleichbar sind. Die einzelnen Bundesländer haben aufgrund anderer Erhebungsmethoden jedoch teilweise andere und aktuellere Werte zum Ausbaustand der Erneuerbaren Energien. Offizielle Zahlen und Statistiken bieten u.a. die zuständigen Landesministerien und die Statistischen Landesämter.
-
Maximaler Anteil Biokraftstoffe am Kraftstoffverbrauch 2020
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Die auf Grundlage von Daten des DBFZ beschriebenen Bioenergie-Potenziale der Bundesländer können für unterschiedliche Zwecke erschlossen werden: Strom, Wärme und Biokraftstoffe. Wie hoch der zukünftige Beitrag der Bioenergie zur Energieversorgung ist, hängt daher vor allem davon ab, in welchen Bioenergieanlagen welche Potenziale wie effizient eingesetzt werden. Um die Bandbreite der möglichen Anteile abzubilden, wurden vier Szenarien entwickelt, die bestimmte Annahmen treffen. Die zugrunde gelegten Quellen und Rechenwege werden im AEE-Potenzialatlas "Bioenergie in den Bundesländern" detailliert beschrieben. Angegeben wird die Bandbreite der minimalen und maximalen Beiträge der Bioenergie zur Deckung des jeweiligen Energieverbrauchs, die in vier Szenarien durch das DBFZ modelliert wurden. In einem ersten Szenario wird die landeseigene Biomasse vollständig für die Stromerzeugung genutzt. Auf die Wärme- und Kraftstoffproduktion wird verzichtet. Damit wird lediglich ein maximaler Wert für den Beitrag der Bioenergie zur Stromversorgung angegeben, der sich in einem verhältnismäßig geringen Beitrag der Bioenergie zur Deckung des Endenergieverbrauchs widerspiegelt, da Strom neben Wärme und Kraftstoffen nur einen kleinen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Im zweiten Szenario wird die Biomasse ausschließlich in Bioenergieanlagen eingesetzt, die Wärme erzeugen. Damit wird der maximale Beitrag zur Wärmeversorgung des jeweiligen Bundeslandes beschrieben. Im dritten Szenario wird die Biomasse schwerpunktmäßig für die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung in Bioenergieanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eingesetzt. Die Nutzung von Biomasse in Biokraftstoffanlagen entfällt jedoch. Im vierten Szenario fließen jene Potenziale, die dafür technisch in Frage kommen, in die Biokraftstoffproduktion, während die übrigen Potenziale in Bioenergieanlagen mit KWK genutzt werden.
-
Verbrauch von Biokraftstoffen (Landesangaben)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
4.790
4.304
4.569
-
Bioethanol Herstellungskapazität
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
5.000
0
0
Quellen:
-
Biodiesel Herstellungskapazität
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
100.000
100.000
100.000
Quellen:
-
Anzahl Biodieselanlagen
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
1
1
1
Quellen:
-
Anzahl Bioethanolanlagen
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
1
0
0
Quellen:
-
Anzahl Pflanzenölmühlen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Pflanzenölmühlen pressen Rapssamen, um aus diesen reines Pflanzenöl zu gewinnen. Pflanzenöl kann als Biokraftstoff in dafür geeigneten Fahrzeugen genutzt werden sowie durch den chemischen Prozess der Umesterung in Biodieselanlagen zum Biokraftstoff Biodiesel weiterverarbeitet werden.
-
Bioethanol-Tankstellen
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
33
35
37
Quellen:
-
Bioethanoltankstellen pro 1.000 km² Landesfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
0,9
1
1
Quellen:
-
Biogas-Tankstellen (100% Biogas)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
15
-
Biogastankstellen (100% Biogas) pro 1.000 km² Landesfläche
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
0,4
Quellen:
-
Summe der Bioenergie-Potenziale
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
152.580
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Energiepflanzen (einschl. Grünlandflächen)
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
32.372
Anmerkungen:
Das Potenzial umfasst den möglichen Ertrag eines spezifischen Anbaumixes von ertragreichen Energiepflanzen wie Mais und schnellwachsenden Hölzern aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) sowie von Getreide, Raps, Zuckerrüben und Sonnenblumen in Abhängigkeit der verfügbaren Flächen und der örtlichen Anbaubedingungen. Potenziale von Grünland sind in der Summe enthalten.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Forstwirtschaftliche Biomasse (Summe)
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
71.597
Anmerkungen:
Das Potenzial der forstwirtschaftlichen Biomasse (Summe) lässt sich unterscheiden nach bereits energetisch genutztem Waldholz, dem Waldrestholz, das z.B. bei Holzernte und Durchforstung anfällt, sowie ungenutztem Holzzuwachs, der jährlich nachwächst, aber bisher weder stofflich noch energetisch genutzt wird.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial des bereits energetisch genutzten Waldholzes
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
36.428
Anmerkungen:
Das Potenzial der forstwirtschaftlichen Biomasse (Summe) lässt sich unterscheiden nach bereits energetisch genutztem Waldholz, dem Waldrestholz, das z.B. bei Holzernte und Durchforstung anfällt, sowie ungenutztem Holzzuwachs, der jährlich nachwächst, aber bisher weder stofflich noch energetisch genutzt wird.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Waldrestholz
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
23.435
Anmerkungen:
Das Potenzial der forstwirtschaftlichen Biomasse (Summe) lässt sich unterscheiden nach bereits energetisch genutztem Waldholz, dem Waldrestholz, das z.B. bei Holzernte und Durchforstung anfällt, sowie ungenutztem Holzzuwachs, der jährlich nachwächst, aber bisher weder stofflich noch energetisch genutzt wird.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial ungenutzter Holzzuwachs
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
11.734
Anmerkungen:
Das Potenzial der forstwirtschaftlichen Biomasse (Summe) lässt sich unterscheiden nach bereits energetisch genutztem Waldholz, dem Waldrestholz, das z.B. bei Holzernte und Durchforstung anfällt, sowie ungenutztem Holzzuwachs, der jährlich nachwächst, aber bisher weder stofflich noch energetisch genutzt wird.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Altholz
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
12.814
Anmerkungen:
Das Potenzial von Altholz ergibt sich aus den Mengen von Holz, das stofflich bereits genutzt wurde und z.B. im Bausektor, als Verpackungsmaterial oder als Altmöbel im Sperrmüll anfällt. Aufgrund verbreiteter Im- und Exporte über die Grenzen von Bundesländern und unsicherer Datenbasis können nur grobe Schätzungen abgegeben werden.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Industrierestholz
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
19.770
Anmerkungen:
Zum Potenzial von Industrierestholz zählen Reststoffe wie Sägespäne und Sägemehl, Holzhackschnitzel, Schwarzlauge und Rinde. Da die holzverarbeitenden Betriebe das Industrierestholz auch über die Grenzen ihres Bundeslandes hinweg im- und exportieren, können sich rechnerisch auch negative Potenziale ergeben. Negative Potenziale von Industrierestholz in Brandenburg/Berlin, im Saarland und Sachsen-Anhalt sind darauf zurückzuführen, dass der stoffliche Verbrauch von Industrierestholz größer als das jeweilige Aufkommen in diesen Bundesländern ist. Zur Deckung des stofflichen und energetischen Bedarfs sind in diesen Fällen Importe aus anderen Bundesländern anzunehmen.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Stroh
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
7.539
Anmerkungen:
Das Potenzial von Stroh umfasst - abhängig von den örtlichen Anbauflächen, Anbaubedingungen und dem Anbaumix - die Ernterückstände von Getreide und Raps, die für eine energetische Nutzung übrig bleiben.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Tierische Exkremente
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
5.491
Anmerkungen:
Das Potenzial tierischer Exkremente fasst die Gülle von Rindern, Schweinen und Hühnern sowie Mist zusammen und hängt maßgeblich von der Zahl der vor Ort gehaltenen Nutztiere ab.
Quellen:
-
Bioenergie-Potenzial Bio- und Grünabfall
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
2.997
Anmerkungen:
Unter dem Potenzial von Bio- und Grünabfällen werden die Reststoffe verstanden, die in Haushalten und Gewerbe entstehen, wie z.B. Küchenabfälle und Reststoffe der Lebensmittelindustrie. Grünabfälle sind Grünschnitt aus der Garten-, Landschafts- und Parkpflege.
Quellen:
-
Bioenergiedörfer
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Bioenergieregionen und Bioenergie-Partnerregionen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Teilnehmer Bioenergie-Bundesliga
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
AEE-Energie-Kommunen mit vorbildlicher Bioenergienutzung
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Fläche für den Anbau von Energiepflanzen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland. Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anteil der Fläche für den Anbau von Energiepflanzen an landwirtschaftlich genutzten Flächen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Fläche für den Anbau von Mais für Biogasanlagen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anteil der Fläche für den Anbau von Mais für Biogasanlagen an landwirtschaftlich genutzten Flächen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Fläche für den Anbau von Mais
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland. Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anteil der Fläche für den Anbau von Mais an landwirtschaftlich genutzten Flächen
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland. Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe, bei denen EE wichtigste Nebeneinkommensquelle sind
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Anteil landwirtschaftlicher Betriebe, bei denen EE wichtigste Nebeneinkommensquelle sind
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Unterstützung der Landesregierung für Bioenergie (Gesetzestext)
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
Die Landesregierung unterstützt mit Förderprogrammen wie „Klimaschutz-Plus“ die dezentrale Nutzung von Bioenergie in effizienten und innovativen Anlagenkonzepten. Projektträger können sich für Fördermittel aus dem Bioenergie-Wettbewerb bewerben. Kommunen und Unternehmen können außerdem Investitionskostenzuschüsse für den Aufbau von Bioenergiedörfern beantragen. Im Rahmen der europäischen Strukturförderung werden in Baden-Württemberg u.a. Holzheizwerke und Nahwärmenetze unterstützt. Umfangreiche Beratung bietet beispielsweise die landeseigene Klimaschutz- und Energieagentur (KEA).
www.bioenergiewettbewerb.de
www.bioenergiedorf-bw.de
www.l-bank.de
www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de
Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, regionale Energieagenturen in Baden-Württemberg: www.kea-bw.de
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ):
www.ltz-augustenberg.de
Interaktive Karte des Landesumweltministeriums mit Präsentation von Erneuerbare-Energien-Anlagen vor Ort: www.bw-co2.de
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg 2011. Stuttgart, März 2012: www.um.baden-wuerttemberg.deAnmerkungen:
Recherchstand: 2012
-
Weitere Informationen und Studien zu Bioenergie-Potenzialen (Gesetzestext)
Daten
Bundesland
*
Baden-Württemberg [BW]
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW): Wertschöpfungseffekte durch Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg. Berlin/Stuttgart, Dezember 2011.
www.ioew.de/das-ioew/mitarbeiter/?tx_t3ukioew_pi1[publikation]=10057&cHash=fe70eb777f7b4c30a34312daefb161c1 -
Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Durchschnittliche landwirtschaftlich genutzte Fläche je Betrieb
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Durchschnittliche landwirtschaftlich genutze (Betriebs-)Fläche je Betrieb
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Landwirtschaftlich genutzte Fläche (exkl. Betriebsflächen)
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Fläche von Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten, jedoch ohne Betriebsfläche (Gebäude- und Hofflächen) sowie ohne ungenutzte Flächen, Moor und Heide.
-
Landwirtschaftlich genutzte Fläche (inkl. Betriebsflächen)
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
16.326
16.295
16.276
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anteil landwirtschaftlich genutzter Fläche (Betriebsfläche) an Gesamtfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
45,7
45,6
45,5
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
Quellen:
-
Anteil an gesamter landwirtschaftlich genutzter Fläche Deutschlands
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
Anmerkungen:
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ist hier: Betriebsfläche (einschließlich sonstiger Flächen wie Gebäude- und Hofflächen, ungenutzte Flächen, Moor und Heide). Der Anteil der Fläche für Bioenergie bezieht sich dagegen ausschließlich auf Ackerland, Grünland, Dauerkulturen sowie landwirtschaftliche Haus- und Nutzgärten ohne erstgenannte sonstige Flächen, die für den Anbau von Energiepflanzen nicht in Frage kommen.
-
Anteil der Waldfläche an der Gesamtfläche
Daten
Bundesland
Baden-Württemberg [BW]
38,3
38,3
38,3
Quellen:
-
Anteil an gesamter Waldfläche Deutschlands
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Getreideernte
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]
-
Viehdichte je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche
Daten
Bundesland
Jahr
vorBaden-Württemberg [BW]