Bundesland Einzelauswahl
Sachsen (SN)
In den vergangenen Jahrhunderten stand Sachsen immer wieder für Ressourcenreichtum und Bergbautradition. Städte wie Chemnitz, Leipzig und Dresden waren im 19. Jahrhundert industrielle Zentren mit großer Strahlkraft. Mit der Wiedervereinigung hat in dem Bundesland ein dynamischer Wandel eingesetzt, der an die wirtschaftlichen Traditionen anknüpft. Sachsen ist heute nicht nur Standort für Maschinen- und Fahrzeugbau, sondern auch für digitale Technologien und Mikroelektronik. Am gesamten Energieverbrauch (Primärenergie) stellen die Erneuerbaren Energien im Freistaat 8,7 Prozent (2013).
Landesinfo
Cluster Auswahl
TOP 10 - Eine Auswahl wichtiger Daten und Statistiken zu Erneuerbaren Energien und der Energiewende in den Bundesländern
Datensatz Liste
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Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch
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Anteil Erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch
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Installierte Leistung Windenergie onshore
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Neu installierte Leistung Photovoltaik pro km²
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Installierte Leistung (el) Biogas pro km² Landwirtschaftsfläche
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Stromerzeugung aus Wasserkraft
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Anzahl der durch das MAP geförderten Wärmepumpen
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Fernwärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien (Mio. kWh)
Daten
Bundesland
zurückJahr
Sachsen [SN]
420
430
—
Anmerkungen:
Fernwärme bedeutet, dass die Wärme nicht unmittelbar am Ort des Verbrauchs erzeugt wird, sondern durch ein System isolierter Rohre zum Endverbraucher geliefert wird. Das heiße Wasser, das in das Fernwärmenetz eingespeist wird, stammt aus Heizwerken oder Heizkraftwerken. Letztere gewinnen mittels Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und nutzbare Abwärme. Die meisten Anlagen werden noch mit Kohle oder Erdgas betrieben, zunehemnd werden aber Anlagen installiert, die Erneuerbare Energien wie Biomasse (z.B. Holzhackschnitzel) oder Geothermie sowie Umweltwärme nutzen. Auch große Solarthermieanlagen werden schon vereinzelt als (unterstützende) Fernwärmeerzeuger in die Versorgungsnetze integriert.
Quellen:
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Bruttobeschäftigung Erneuerbare Energien
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CO2-Emissionen aus dem Primärenergieverbrauch pro Kopf
Datensatz Einzelansicht
Fernwärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien (2005, in Mio. kWh)
Darstellung
anderes Jahr
Daten
Baden-Württemberg:
Bayern:
Berlin:
Brandenburg:
Bremen:
Hamburg:
Hessen:
Mecklenburg-Vorpommern:
Niedersachsen:
Nordrhein-Westfalen:
Rheinland-Pfalz:
Saarland:
Sachsen: 36
SN
Sachsen-Anhalt: 36
Schleswig-Holstein: 36
Thüringen: 36
Deutschland

Anmerkungen:
Fernwärme bedeutet, dass die Wärme nicht unmittelbar am Ort des Verbrauchs erzeugt wird, sondern durch ein System isolierter Rohre zum Endverbraucher geliefert wird. Das heiße Wasser, das in das Fernwärmenetz eingespeist wird, stammt aus Heizwerken oder Heizkraftwerken. Letztere gewinnen mittels Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und nutzbare Abwärme. Die meisten Anlagen werden noch mit Kohle oder Erdgas betrieben, zunehemnd werden aber Anlagen installiert, die Erneuerbare Energien wie Biomasse (z.B. Holzhackschnitzel) oder Geothermie sowie Umweltwärme nutzen. Auch große Solarthermieanlagen werden schon vereinzelt als (unterstützende) Fernwärmeerzeuger in die Versorgungsnetze integriert.